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  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Schondorf

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    Wasserwacht Schondorf

neue Vorstandschaft

Corona hin oder her – der Ordnung der Wasserwacht muss genüge getan werden. Turnusmäßig wird in der Wasserwacht alle 4 Jahre gewählt werden und im März 2021 war es wieder soweit. Pandemiebedingt fanden die Wahlen im Rahmen einer auf das Wesentliche reduzierten Mitgliederversammlung teilvermummt und mit viel gegenseitigem Abstand in der Schondorfer Turnhalle statt. Nach insgesamt 16 Jahren als Vorsitzende und vielen weiteren Jahren in der Vorstandschaft stellten Stefan Birkner und Roland Haberl Ihre Ämter zur Verfügung. Als Ihre Nachfolger wurden Thomas Eder und Johan van den Boogaart gewählt. Andreas Ficht wurde als Technischer Leiter bestätigt, Manuel Roth stellte sich für den Posten des stellvertretenden Technischen Leiters zur Verfügung. Mit Andrea Eibl als Kassier, Sabine Hochrieser-Steer und Franziska Königl als Jugendleiterinnen und Dr. Wolfgang Moser als Wasserwacht-Arzt blieb bei diesen Ämtern alles beim Alten.

Die neue Ortsgruppenleitung der OG Schondorf: Manuel Roth, Dr. Wolfgang Moser, Johan v.d. Boogaart, Andreas Ficht, Thomas Eder, Franziska Königl, Andrea Eibl, Sabine Hochrieser-Steer (v.l.n.r.)

Vor den Wahlen erstattete Stefan Birkner einen kurzen Bericht über die Ereignisse der letzten beiden Jahre. Hauptthema waren natürlich die Erschwernisse und Auswirkungen der Pandemie im letzten Jahr, die sich insbesondere im finanziellen Ergebnis niederschlug, weil mit dem Ausfall von Sommerfest und Christkindlmarkt ein wesentlicher Anteil der Einnahmen weggefallen war. Es wurde dennoch mit der Anschaffung neuer leistungsfähigerer Bootsscheinwerfer, einer Elektowinde zum Einholen des Rettungsbootes und neuer Tauchausrüstungen sowie der Renovierung unseres Sanitätsraumes viel in die Zukunft und in eine Verbesserung der Einsatzbereitschaft investiert.
Erfreulicherweise konnte im Sommer letzten Jahres nach monatelangem Stillstand und e-learnings anstatt Praxisunterricht auch wieder richtig Ausbildung betrieben werden. Dabei wurden vier unserer Jugendlichen zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst und drei Erwachsene zum Wasserretter ausgebildet.

Trotz aller negativen Begleiterscheinungen hatte Corona zumindest im Hinblick auf unser Einsatzaufkommen einen positiven Einfluss. Weniger Wassersport führte zu weniger Notfällen und Alarmierungen und nach vielen Jahren war endlich wieder einmal kein tödlicher Unfall in unserem Einsatzbereich zu beklagen. Positiv zu erwähnen war auch, dass es trotz annähernd gleich hoher Präsenzzeiten im Wachdienst zu keinen Covid-Infektionen bei unseren Aktiven gekommen ist.

Als Ausblick für das Jahr 2021 steht die Hoffnung auf eine Wiederkehr zur Normalität, insbesondere für unsere Jugendgruppe, die im vergangenen Jahr ihre Veranstaltungen annähernd auf Null herunterfahren musste. Außerdem hoffen wir nach 3 Jahren Wartezeit, dass nun endlich ein neues Rettungsboot für unsere mobile Schnelleinsatzgruppe der Umklammerung der Beschaffungs-Bürokratie entwischt ist und den Weg zu und finden wird.


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